Dieses Gewinnspiel ist beendet!
Heute, am 01.Dezember 2016, startet in unseren Kinos endlich die mit Spannung erwartete Realverfilmung von „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“. Aus diesem Anlass veranstalten wir ein Gewinnspiel und verlosen 3 Bücher zum Kinofilm mit der Originalgeschichte. Und der erste Preis bekommt zum original Filmbuch noch ein von den Kinder-Hauptdarstellern Arsenni Bultmann (Tobbi) und Melina Mardini (Inuit Mädchen Nunu) signiertes Filmplakat!
Wir waren auch schon ganz gespannt auf die Neuverfilmung der Geschichte, da wir ja noch zur Puppenfilm-Generation aus den 70ern gehören. Kommt mit auf die Reise von Robbi und Tobbi, die ein spannendes Abenteuer erleben und etwas unbezahlbares finden- einen Freund fürs Leben…
Das Gewinnspiel
Das müsst ihr tun:
Schreibt in die Kommentarbox unter diesem Artikel, welches Fortbewegungsmittel ihr erfinden würdet. Es werden nur Kommentare unter diesem Artikel berücksichtigt. Alternativ könnt ihr das Gewinnspiel auch in sozialen Netzwerken oder eurem Blog teilen – vergesst bitte nicht, den Link in die Kommentarbox zu posten.
Die Gewinner stehen fest
Das könnt ihr gewinnen:
Der 2. und 3. Preis ist je ein Buch zu Film mit der Originalgeschichte
und der 1. Preis ist ein Buch zum Film, zusammen mit einem von den Kinder-Hauptdarstellern Arsenni Bultmann (Tobbi) und Melina Mardini (Inuit Mädchen Nunu) signierten Filmplakat!
Das Gewinnspiel startet am Donnerstag den 01. Dezember 2016 und endet Sonntag den 11.Dezember 2016.
Wir wünschen euch viel Glück und drücken allen ganz fest die Daumen!!!
Euer Kiddynaut-Team <3
Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt
Das Kinderbuch des Sylter Autors Boy Lornsen aus dem Jahre 1967, wurde erstmals 1972 von der ARD verfilmt, damals noch als aufwendige Verfilmung mit Puppen/Marionetten. Man war zu diesem Zeitpunkt sehr stolz, das erste Mal die sogenannte Blue Screen Technik zu verwenden, die es z.B. möglich machte echte Naturaufnahmen als Hintergrund für die Figuren zu nutzen.
Der Drehbuchautor Jan Berger hat bei seiner Realverfilmung den Kern der Geschichte übernommen – eine bemerkenswerte Freundschaft zwischen zwei Außenseitern. Allerdings spielt sie im heutigen, digitalen Zeitalter.
Der kleine Roboter Robbi, eigentlich heißt er ROB 344-66/IIIa, landet nach dem Absturz seines Raumschiffs direkt vor den Füßen des elfjährigen Tobbi Findteisens (Arsseni Bultmann), einem Tüftler und Hobby Erfinder mit zwei linken Händen. Der erfährt von Robbi, dass dieser durch den Absturz ihres Raumschiffs von seinen Eltern getrennt wurde und diese, wie im Original, nun am Nordpol finden muss. Die Zeit drängt, denn die Energie seiner Eltern lässt durch die eisige Kälte schnell nach…
Der oft einsame und wegen seiner Interessen gemobbte Grundschüler, fühlt sich von seinem Roboterfreund schnell verstanden, und erfährt beispielsweise, dass Robbi und seine Eltern eine „Fehlkonstruktion“ sind, denen man versehentlich ein Herz eingebaut hat. Auf dieses Herz ist nun ein gefährlicher und skrupelloser Konzernchef ganz versessen, um sie in seine Handys, Tabletts und Laptops einzubauen und so zum Weltmarktführer werden will. Aus diesem Grund engagiert er die zwei weltbesten Spezialagenten – die langbeinige Sharon Schalldämpfer (Alexandra Maria Lara) und den smarten Brad Blutbad (Sam Riley).
Um sich auf die Suche nach Robbis Eltern zu machen, spielt nun auch hier das von Tobias erfundene, aber noch nicht gebaute, rote Spezial-Fahrzeug „Fliewatüüt“ eine wichtige Rolle. Es handelt sich dabei um ein Gefährt, das fliegen, im Wasser schwimmen und als tüüt-Auto über Land fahren kann. Alles was sie dazu benötigen, lässt sich auf dem nahegelegenem Schrottplatz finden. Doch hatten die beiden Freunde nicht damit gerechnet, dass dieser einer echten Rockerbande gehört. Genau die helfen den beiden ihr Gefährt zu bauen und vor den Agenten zu fliehen.
Auf dem Weg zum Nordpol gibt es dann noch wegen eines Unwetters eine Notlandung auf einem Leuchtturm mit einem kauzigen Leuchtturmwärter, der gegen sich selbst „Mensch ärgere dich nicht“ spielt. Am Nordpol angekommen, treffen Robbi und Tobbi auf das Inuit Mädchen Nunu, die ihnen noch eine sehr große Hilfe sein wird, denn die Agenten sind ihnen dicht auf den Fersen…
Unsere Meinung
Wir sind noch von der Generation, die in den 70ern die Puppen-Verson von „Robbi,Tobbi und das Fliewatüüt“ gesehen und lieben gelernt haben. Leider wird man während man älter wird, auch immer ein bischen nostalgischer. Von daher sollte man sich als Erwachsener, der die Originalserie kennt, ganz davon frei machen und sich auf das modernisierte Abenteuer einlassen.
Regisseur Wolfgang Groos und und Jan Berger haben die fast fünfzig Jahre alte Geschichte frisiert und wieder flott gemacht, das Umfeld digitalisiert und mit den vertauschten Rollen in Tobbis Familie sowie auch die anderen Figuren etwas aufgehübscht. Für uns Erwachsene leicht zu erkennen war etwa der mächtige Elektronik Konzern, welcher ganz klar eine Anspielung auf Apple war, ebenso wie Robbi, der mit seiner Optik stark an „Nummer. 5“ erinnert und dessen Ortungs-Antenne/Finger einen sofort an E.T. und an sein typisches „nach Hause telefonieren“ denken ließ.
Was für uns als Eltern wiederum nicht so lustig ist, wie beispielsweise die überzogen dargestellten Agenten oder wenn der fiese Konzernchef mit dem Gesicht voran im Kuhfladen landet, ist gewollt überspitzt und spricht die Lachmuskeln der Zielgruppe an. Genau für dieses junge Publikum wurde der Film gemacht. Ich persönlich würde ab Vorschulalter bis ca. 10 Jahre, plus minus sagen, ja nachdem, denn ihr kennt euer Kind am besten!
Die Botschaft wie wichtig Freundschaft ist, wird hier immer wieder erwähnt, mit dem Hinweis, dass wahre Freundschaft selten, aber dafür um so kostbarer ist. Es wird den kleinen Zuschauern zudem auch mitgeteilt warum Selbstvertrauen genauso eine so große Rolle im Leben spielt und vor allem, dass es vollkommen und absolut in Ordnung ist „anders“ zu sein und man nicht der breiten Masse hinterherlaufen muss.
Der neue Kinofilm „Robbi,Tobbi und das Fliewatüüt“ ist durchweg ein Kinderfilm, bei dem sich aber auch die erwachsenen Kinobesucher gut unterhalten fühlen. Wir wünschen euch viel Spaß im Kino!!!
Ein Fahrzeug, das möglichst energiesparend und umweltschonend ist und mit dem man weite Wege zurücklegen kann – das wäre doch was. Naja, vielleicht gibt es das auch schon? LG Claudia
Ich würde einfach auf das gute alte Pferd umsteigen – das Lieblings-Fortbewegungsmittel meiner Tochter :-), mit der würde ich mir auch gerne den Film ansehen!
Ein Perpetuum Mobile, Fortbewegung ohne Energieverlust, ohne Abgase, ohne Umweltschäden beim Bau des Akkus… das wäre mal was.
Am liebsten mag ich immer noch das Fahrrad, gesund, sportlich, umweltfreundlich, einzig die Verkehrssicherheit in der Nähe rowdyhafter Autofahrer könnte noch massiv verbessert werden. Also bitte kein neues Fortbewegungsmittel, sondern eine innovative Idee, um das Radeln sicherer zu machen 🙂
Nicht erfinden, sondern züchten müsste man das Lieblingsfortbewegungsmittel meiner Enkelin: ein Einhorn-Pegasus wäre der absolute Traum
Hallo,
wir würden auf einen fliegenden Bienenkorb inklusive Bienenweide umsteigen und damit die Welt erkunden. Das wäre umweltfreundlich und nützlich zugleich. Bienen sind einfach wunderbare Geschöpfe und haben unseren Schutz verdient.
Herzliche Grüße,
Ben und Nele
Vielen Dank!! Das Enkeltöchterchen hat sich sehr gefreut, liest eifrig und auch der kleine Bruder hört ihr gebannt zu, wenn sie ihm vorliest. Doppelte Freude!!
Viele liebe Grüße und einen guten Rutsch.